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29. April 2008
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Dienstag, 29. April 2008

Rudern, Radfahren, Nordic Walking – Ausdauersport im Wohnzimmer

Ausdauersport ist eine der besten Möglichkeiten, sich fit und gut in Form zu halten. Regelmäßiger Ausdauersport senkt den Blutdruck, steigert die Herzleistung, kurbelt den Stoffwechsel an und steigert das Immunsystem. Außerdem minimiert es das Risiko für Herzerkrankungen und Atemwegsinfektionen. Bewegung in der freien Natur macht sicher am meisten Spass, doch nicht jeder hat den Park oder den Wald vor der Tür.

Keine Zeit! Schlechtes Wetter! Für Bewegungsmuffel gibt es keine Ausrede mehr. Die Sportgeräteindustrie hat dafür gut vorgesorgt und bietet für nahezu jede Ausdauersportart moderne Trainingsmaschinen für das Indoor-Trainig an.

Rudern gehört zu den interessantesten und intensivsten Ausdauersportarten. Der komplexe Bewegungsablauf strapaziert fast alle Hauptmuskelgruppen des Körpers. Für diese Art des Trainings ist allerdings eine gewisse Grundkondition erforderlich.

Rudermaschinen simulieren die Ruderbewegungen nahezu perfekt. Dabei ähneln Geräte mit hydraulisch geführten Auslegern dem Rudern am ehesten und sind zudem am anspruchsvollsten. Es gibt sie bereits ab etwa 300,- Euro. Seilzugsysteme sind platzsparender und einfacher zu bedienen, allerdings auch teurer (ab ca. 600,- Euro). Wichtig: Die Beine sollten am Endpunkt nie ganz durchgedrückt werden, um die Knie zu schonen.

Radfahren ist die wohl beliebteste Ausdauersportart, insbesondere für Einsteiger. Hier bieten sich Heimtrainer an, die allerdings eine Ergometer-Funktion beinhalten sollten. Hiermit lassen sich die gewünschten Belastungen exakt einstellen. Als Ergänzung zum Heimtrainer ist ein Pulsmesser zu empfehlen, mit dem man stets die Herzfrequenz kontrollieren kann.

Nordic Walking ist die aktuelle Trendsportart schlechthin. Dieser Ausdauersport lässt sich mit einem Crosstrainer, auch Ellipsentrainer genannt, am besten simulieren. Diese Geräte finden sich momentan zu hauf in Fitnessstudios wieder. (Doch wenn ich erst in ein Fitnessstudio fahren muss, um Nordic Walking zu simulieren, dann kann ich doch besser in den nahen Wald fahren und das Laufen in freier Natur genießen.) Bei den Cross-Trainern werden die Muskeln des Oberkörpers intensiv gefordert, da auch die Arme mit einbezogen werden. Außerdem ist das Training hierbei sehr gelenkschonend. Gute Geräte sollten eine Schwungmasse von mind. 10 Kilogramm aufweisen sowie über elektronische Bremsen verfügen. Der Preis beginnt hier bei ca. 400,- Euro.

Auch das Lauftraining lässt sich sehr gut zuhause auf Laufbändern absolvieren. Ein wenig Übung ist allerdings gefragt, wenn man sich nicht ständig hinter dem Laufband wieder finden will. Anfänger sollten erst langsam gehen und nach und nach die Geschwindigkeit erhöhen. Gute Laufbänder gibt es ab ca. 800,- Euro. Dafür sollten sie mindestens mit einem 2 PS starken Antriebsmotor, einer Lauffläche von 130 x 45 cm und einem Notfallknopf ausgestattet sein.

Wofür auch immer man sich entscheidet, wichtig ist eine regelmäßige sportliche Betätigung. Insbesondere ältere oder untrainierte Menschen sollten vor einer intensiven sportlichen Betätigung den Rat eines Arztes einholen, um die Belastungsgrenzen nicht zu überschreiten.

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