Dieses Blog soll Informationen und Gedanken geben über die unterschiedlichsten Themenbereiche, die uns als Familie interessieren. Ob praktische Tipps für Haus und Garten, Hinweise zu Neuerscheinungen bei Büchern, Film und Musik, Probleme und Highlights unserer Sprösslinge, Reisen- und Freizeiterlebnisse, Auto , Sport, u.v.m. Es wird sich zeigen, wie sich dieses Blog entwickelt. Dies soll der Anfang sein!
29. April 2008
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Sonntag, 14. November 2010

Gültige Reisedokumente

Selbstverständlich sollte jeder Bürger im Besitz eines gültigen Personalausweises sein. Doch oft stellt man erst kurz vor einer bevorstehenden Auslandsreise fest, dass der eigene Ausweis abgelaufen ist. Plötzlich verfallen viele in hektischen Aktionismus, aktivieren den Wochenendnotdienst des Bürgeramts, um schnell noch einen vorläufigen Personalausweis zu bekommen, weil am Montagmorgen der Flieger abhebt.
Was viele nicht wissen: innerhalb der EU ist für die meisten Länder auch ein abgelaufener Ausweis noch ausreichend, solange das Ablaufdatum nicht älter als ein Jahr ist.
Genauere Informationen zu den Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige der einzelnen Länder findet man auf der Interseite des auswärtigen Amts . Hier erhält man auch Informationen über ggf. weitere erforderliche Einreisedokumente, Sicherheitshinweise, evtl. empfohlene, bzw. vorgeschriebene Impfungen, sowie viel Wissenswertes der jeweiligen Länder.

Montag, 18. August 2008

Richtig lüften - (nicht nur) in Energiesparhäusern

Wer selbst schon gebaut hat, weiß um die Vorschriften für eine optimal Wärmedämmung sicher gut Bescheid. Da die Energiekosten ständig steigen, steigen auch die Anforderungen an eine gute Wärmedämmung des Hauses. Heutzutage werden die Wände und Dächer immer dicker isoliert. Fugen und Anschlüsse werden abgeklebt und zugespritzt. Kältebrücken an Fenstern und Türen werden durch Gummidichtungen vermieden. Diese Maßnahmen sind gut und notwendig, aber: Wir sitzen in einem luftdicht verpackten Haus.

Um so wichtiger ist die richtige Belüftung.

Gerade in Neubauten, die heutzutage teilweise in weniger als 6 Monaten bezugsfertig sind, befinden sich noch tausende Liter Wasser in den Wänden. Bei unzureichender Lüftung ist Schimmelbildung vorprogrammiert und allzu schnell werden dem Bauunternehmer Mängel vorgeworfen. Doch in den meisten Fällen sind hier die Bewohner in der Verantwortung.

Wichtig ist die richtige Kombination von heizen und lüften. Die Räume sollten immer ausreichend beheizt sein. Je nach Nutzung empfiehlt sich eine Raumtemperatur zwischen 18 und 21°C. Warme Luft nimmt den Wasserdampf aus der Luft leichter auf als kalte und die Feuchtigkeit kann besser abtransportiert werden. In kalten Räumen kann sich die Feuchtigkeit schnell an Fenstern und Wänden niederschlagen.

Um die aufgenommen Feuchtigkeit nun loszuwerden, sollte man mindestens drei- bis viermal täglich richtig lüften. Dabei sollte das Fenster max. bis zu 15 Minuten weit geöffnet werden.

Länger sollte man besonders an kalten Tagen nicht lüften, um ein Auskühlen der in den Wänden und Möbeln gespeicherten Wärme zu vermeiden. Denn um diese wieder zu erwärmen, ist ein vielfaches der Energie notwendig, als für die reine Erwärmung der Luft . Eine Dauerbelüftung durch ein gekipptes Fenster, welches den ganzen Tag aufsteht, kostet nur unnötige Energie und sollte vermieden werden. Beachtet man diese einfache, aber wirkungsvolle Regel, lässt es sich auch in einem luftdicht verpackten Haus ohne Schimmel gut leben.

Donnerstag, 1. Mai 2008

Wer verdient am Dieselpreis ?

Irgendetwas kann hier nicht richtig sein. Die Heizölpreise haben sich in den letzten 10 Jahren in etwa vervierfacht, die Spritpreise verdoppelt. Wenn man nach dem „warum?“ fragt, gibt es immer einen, oft abenteuerlich klingenden Grund. Wenn es die knapper werdenden Ressourcen sind, könnte man das ja noch nachvollziehen. Aber die Ausreden werden immer einfallsreicher. Für uns Otto-Normalverbraucher völlig unverständlich. Mal sind es die Börsenspekulanten, dann die Krise im Irak, oder wo sonst gerade etwas passiert; ein anderes Mal ist der Hurrikan über der Karibik schuld oder der frühe Wintereinbruch in New York. Aber wer steckt sich wirklich die Taschen voll? In einem Leserbrief einer ostwestfälischen Tageszeitung hat es ein Leser mal am Beispiel des Dieselpreises genauer nachgerechnet.

Im Jahr 2000 bekam man für einen US-Dollar umgerechnet 1,20 Euro. Ein Barrel Rohöl kostete 60 Dollar, also 72 Euro. Für einen Liter Diesel mussten wir 0,82 Euro zahlen. Heute, im April 2008 erhält man für einen US-Dollar gerade mal 0, 65 Euro. Der Barrel Rohöl kostet 110 Dollar, umgerechnet also 71,50 Euro !!! Der Dieselpreis für einen Liter liegt bei 1,30 Euro ??? Fällt hier jemandem etwas auf?

Die Frage ist doch berechtigt: Wer steckt sich wirklich die Taschen voll? Ist hier jemand mit der Währungsumrechnung nicht klar gekommen? Irgendetwas kann hier nicht richtig sein!

Mittwoch, 30. April 2008

Lachen ist gesund

An diesem bekannten Spruch ist wahrhaftig etwas dran. Denn Lachen macht nicht nur gesund, es macht auch glücklich. Jemand, der lacht, wirkt auch gleich sympathischer. Heute nicht vorstellbar, dass bis zum Ende des 19. Jahrhunderts das Lachen nicht gesellschaftsfähig war. Besonders bei Frauen war das laute Lachen verpönt. Dies Tabu lag am christlichen Glauben, der jegliche Sinnesfreuden ablehnte.
Heute jedoch wird das Lachen, zum Glück, ganz anders bewertet und sogar wissenschaftlich untersucht, wie sich das Lachen auf Körper und Geist auswirkt. „Lachen ist die beste Medizin“. Für diese Aussage liefern Studien jetzt den Beweis: Durch das laute, herzhafte Lachen aktiviert unser Organismus eine wahre Flut von biochemischen Prozessen, die Körper und Psyche positiv beeinflussen. Je länger und öfter man täglich lacht, desto intensiver sind die Effekte. Suchen Sie bewusst nach Situationen, die zum herzhaften Lachen anregen. Wählen Sie bei Ihrem nächsten Kinobesuch mal eine Komödie oder besuchen Sie eine Comedy-Show. Wenn Sie sich einen Künstler aussuchen, der Ihren Humor trifft, kann dies die beste Medizin für Vieles sein.

Gesunde, vitaminreiche Ernährung ?




Wenn sie an gesunde Ernährung denken, wird Ihnen das nebenstehende Bild sicher genau das suggerieren.
Doch Vorsicht! Obst und Gemüse aus unseren Supermärkten enthalten heutzutage soviel Pestizidrückstände, dass viele von Ihnen als „nicht empfehlenswert“, oder gar als gesundheitsgefährdend eingestuft werden müssen. Insbesondere in vielen Salaten und Trauben fanden sich extreme Belastungen. Dies ergibt eine Studie, die Greenpeace Ende 2006 durchgeführt hat.

Früher hat man sich (zwangsläufig) saisonal ernährt. Heute erwarten wir, dass zu jeder Jahreszeit jede Frucht, jedes Gemüse im Regal bereitsteht. Um diese Pflanzen makellos aussehen zu lassen und sie für die teilweise lange Reise aus fernen Ländern haltbar zu machen, greifen die Erzeuger zur Giftspritze. Dieses eigentlich gesunde Obst und Gemüse kann so für den Endverbraucher zu einer eher gefährlichen Nahrung werden. Pestizide können das Erbgut ebenso schädigen wie das Nerven-, Hormon-, und Immunsystem.

Ein Viertel der getesteten Produkte erhielten die Einstufung „nicht empfehlenswert“. Bei 2% waren die Giftanteile so hoch, dass zumindest bei Kleinkindern eine akute Gesundheitsgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte.

Bei den Tests wurden die Waren bei den sechs Konzernen geprüft, die rund drei Viertel der Lebensmittel in Deutschland verkaufen. Überraschend war bei dem Ergebnis, dass die beiden Discounter LIDL und ALDI die Frischeprodukte mit der geringsten Belastung im Regal haben. Dies liegt wohl daran, dass beide ihre Einkaufsstandards und Kontrollen im letzten Jahr drastisch verschärft haben und Früchte mit hohem Belastungsgrad gar nicht erst anbieten.
Dies ist ein guter Schritt nach vorn, den man anerkennen muss. Dennoch kann man noch keine Entwarnung geben. Auch hier liegt noch genug belastete Ware im Frischeregal. Solange unsere Gesetze die Grenzwerte aus wirtschaftlichen Gründen noch viel zu hoch halten, wird sich auch daran nicht viel ändern.
Immerhin haben inzwischen Anbauländer wie Spanien auf die Forderung nach mehr Qualität reagiert. Es werden dort immer mehr biologische statt chemische Methoden eingesetzt. Dies ist ein erster Schritt. Bleibt zu hoffen, dass es mehr werden.
Quelle: Greenpeace

Dienstag, 29. April 2008

Rudern, Radfahren, Nordic Walking – Ausdauersport im Wohnzimmer

Ausdauersport ist eine der besten Möglichkeiten, sich fit und gut in Form zu halten. Regelmäßiger Ausdauersport senkt den Blutdruck, steigert die Herzleistung, kurbelt den Stoffwechsel an und steigert das Immunsystem. Außerdem minimiert es das Risiko für Herzerkrankungen und Atemwegsinfektionen. Bewegung in der freien Natur macht sicher am meisten Spass, doch nicht jeder hat den Park oder den Wald vor der Tür.

Keine Zeit! Schlechtes Wetter! Für Bewegungsmuffel gibt es keine Ausrede mehr. Die Sportgeräteindustrie hat dafür gut vorgesorgt und bietet für nahezu jede Ausdauersportart moderne Trainingsmaschinen für das Indoor-Trainig an.

Rudern gehört zu den interessantesten und intensivsten Ausdauersportarten. Der komplexe Bewegungsablauf strapaziert fast alle Hauptmuskelgruppen des Körpers. Für diese Art des Trainings ist allerdings eine gewisse Grundkondition erforderlich.

Rudermaschinen simulieren die Ruderbewegungen nahezu perfekt. Dabei ähneln Geräte mit hydraulisch geführten Auslegern dem Rudern am ehesten und sind zudem am anspruchsvollsten. Es gibt sie bereits ab etwa 300,- Euro. Seilzugsysteme sind platzsparender und einfacher zu bedienen, allerdings auch teurer (ab ca. 600,- Euro). Wichtig: Die Beine sollten am Endpunkt nie ganz durchgedrückt werden, um die Knie zu schonen.

Radfahren ist die wohl beliebteste Ausdauersportart, insbesondere für Einsteiger. Hier bieten sich Heimtrainer an, die allerdings eine Ergometer-Funktion beinhalten sollten. Hiermit lassen sich die gewünschten Belastungen exakt einstellen. Als Ergänzung zum Heimtrainer ist ein Pulsmesser zu empfehlen, mit dem man stets die Herzfrequenz kontrollieren kann.

Nordic Walking ist die aktuelle Trendsportart schlechthin. Dieser Ausdauersport lässt sich mit einem Crosstrainer, auch Ellipsentrainer genannt, am besten simulieren. Diese Geräte finden sich momentan zu hauf in Fitnessstudios wieder. (Doch wenn ich erst in ein Fitnessstudio fahren muss, um Nordic Walking zu simulieren, dann kann ich doch besser in den nahen Wald fahren und das Laufen in freier Natur genießen.) Bei den Cross-Trainern werden die Muskeln des Oberkörpers intensiv gefordert, da auch die Arme mit einbezogen werden. Außerdem ist das Training hierbei sehr gelenkschonend. Gute Geräte sollten eine Schwungmasse von mind. 10 Kilogramm aufweisen sowie über elektronische Bremsen verfügen. Der Preis beginnt hier bei ca. 400,- Euro.

Auch das Lauftraining lässt sich sehr gut zuhause auf Laufbändern absolvieren. Ein wenig Übung ist allerdings gefragt, wenn man sich nicht ständig hinter dem Laufband wieder finden will. Anfänger sollten erst langsam gehen und nach und nach die Geschwindigkeit erhöhen. Gute Laufbänder gibt es ab ca. 800,- Euro. Dafür sollten sie mindestens mit einem 2 PS starken Antriebsmotor, einer Lauffläche von 130 x 45 cm und einem Notfallknopf ausgestattet sein.

Wofür auch immer man sich entscheidet, wichtig ist eine regelmäßige sportliche Betätigung. Insbesondere ältere oder untrainierte Menschen sollten vor einer intensiven sportlichen Betätigung den Rat eines Arztes einholen, um die Belastungsgrenzen nicht zu überschreiten.

Jetzt Luftfilter der Klimaanlage im Auto wechseln

Die meisten von uns freuen sich schon auf die kommenden warmen Tage. Doch die Sonne kann dann den Innenraum des Autos sehr schnell auf 50 Grad oder mehr aufheizen. Glücklich kann sich dann der schätzen, der eine Klimaanlage hat. Kommt einem beim Einschalten ein modriger Geruch entgegen, ist jedoch Vorsicht geboten. Pilze, Bakterien und Pollen können dann sehr schnell die Gesundheit angreifen. Deshalb ist es ratsam, den Innenraumluftfilter der Klimaanlage einmal jährlich oder alle 15.000 km zu wechseln. Wer Probleme mit Pollen hat, sollte dies spätestens vor dem Start der Pollenflug-Saison machen lassen. Auch den Verdampfer sollte man regelmäßig von einer Fachwerkstatt reinigen und desinfizieren lassen. In der feuchten Umgebung des Verdampfers, wo das durch die Kühlung entstehende Wasser gesammelt und verdampft wird, fühlen sich Bakterien und Mikroorganismen besonders wohl.

Der Fachmann empfiehlt, die gesamte Klimaanlage mindestens alle zwei Jahre einem gründlichen Check in der Werkstatt unterziehen zu lassen, um einen Leistungsabfall oder gar einen Totalausfall zu vermeiden. Dabei wird sowohl der Systemkreislauf auf undichte Stellen geprüft und gereinigt, als auch fehlendes Kühlmittel aufgefüllt der Trockner gewechselt. Die Wartung beläuft sich auf ca. 70 Euro. Ein Ausfall wegen mangelnder Wartung kann hingegen schnell bis zu 1000 Euro kosten. Die regelmäßige Wartung der Klimaanlage ist auf jeden Fall eine lohnende Investition.